Hilfe zur Selbsthilfe, so lautet das oberste Ziel der Entwicklungszusammenarbeit.
Als
logischer Schritt und in kohärenter/funktioneller Arbeitsweise
ergibt sich: Alle Länder sollen sich alle ihre sozialen und
administrativen Notwendigkeiten aus eigenem Steueraufkommen bezahlen
können. Dies möchte der Blog mitgestalten und -bewirken, denn: im
Sinne einer effizienten Armutsbekämpfung muss die EZA-Arbeit neu und
besser initiiert werden. Auf dem Prüfstand steht die EZA-Arbeit, wie
sie derzeit noch immer praktiziert wird, was in einer grundlegenden
Frage resultiert: Wollen/Wollten
wir wirklich helfen?
Dieser Blog zieht ein Resümee zur EZA-Arbeit, das auf mehr als 50 Jahren persönlicher Erfahrung beruht. Daraus ergeben sich Schlussfolgerungen, die dringend notwendige Verbesserungen nahelegen. Fakten werden zu unterschiedlichen Themen geliefert: Medien in/zur EZA, Transparenz, Bildung, Spenden oder Beteiligen/Investieren, das Spendengütesiegel und viele mehr.
Auch tagespolitische Themen werfen Fragen auf, die der Blog kritisch zur Diskussion stellt. Um einige zu nennen: Warum bekommen China und Indien nach wie vor Gelder aus EZA-Töpfen? Warum fördert man Fangflotten, wenn damit die Lebensbedingungen von Menschen noch mehr destabilisiert werden – und das ausgerechnet in Ländern, wo es bereits enorme Fluchtbewegungen gibt? Warum bewirbt man Aktionen zur Kleiderspende und zerstört somit lokale Strukturen der Textilwirtschaft?
Übrigens: Ich freue mich auf Kommentare von Laien wie von Profis – diese werden gerne veröffentlicht!