Spenden ist ein gutes Gefühl.

Aus diesem sehr menschlichem Gefühl entstand bzw. entsteht das jetzige Dilemma in der EZA.
Was gewünscht wird, ist eine selbständig agierende Gesellschaft in den EZA-Ländern, die alle ihre sozialen Aufgaben aus eigenem Steueraufkommen bestreiten soll. Dies ist eigentlich nur über wirtschaftliche Unternehmen im jeweiligen Lande möglich, sicher nicht über internationale Konzerne welche Gewinnverschiebung praktizieren.
Nun was könnten die NGO´s in der Praxis machen? Sie können die Spenden direkt oder indirekt als Beteiligungen in lokale Betriebe oder Genossenschaften einbringen. Siehe Crowdfunding

Natürlich gibt es seit zwei Jahrzehnten bereits praktikable Vorschläge, welche nicht angenommen werden. (Als PdF)
Hier könnte man spitz formuliert sagen, die EZA-NGOs sind der große Feind der Entwicklungszusammenarbeit.