Medienberichte aus dem Internet

ES gibt in GOOGLE die Funktion ALERTS ,damit können Sie mit einem Schlagwort einen Großteil von Berichten erhalten, hier nur ein kleiner Auszug der Informationen welche unter Entwicklungshilfe und Entwicklungszusammenarbeit gesammelt wurden, mit teils persönlichen Kommentaren.

Eine sehr Interessante Serie zur EZA finden Sie bei ADDENDUM
https://www.addendum.org/entwicklungshilfe/hilflose-entwicklungshilfe/
https://www.addendum.org/entwicklungshilfe/kaum-hilfe-vor-ort/
https://www.addendum.org/entwicklungshilfe/wohin-fliesst-unsere-entwicklungshilfe/
https://www.addendum.org/entwicklungshilfe/kontrolle-von-entwicklungshilfe/
https://www.addendum.org/entwicklungshilfe/shikwati-interview/

ein leider nur statischer Hinweis auf Fehler, aber doch sehr beachtlich in der EZA und dies von einer offiziellen Stelle 

Vom 15.01.2020 Deutschlandfunk Kultur eine Geschäftsidee für Afrika und eine mehr als berechtigte Kritik an der derzeitigen EZA-Arbeit, hören Sie auch im hörenswerten Audio Teil.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/geschaeftsmodell-fuer-afrika-biogas-aus-dem-rucksack.979.de.html?dram:article_id=467930

Vom 07.11.2019 SRF  https://www.srf.ch/kultur/wissen/wochenende-wissen/schweizer-entwicklungshilfe-muss-man-denn-afrika-ueberhaupt-retten ein vielleicht interessante aber auf jeden Fall diskutierbare  Projekte – man schenkt Geld. Dazu ein passender Film. https://www.srf.ch/kultur/wissen/wochenende-wissen/entwicklungshilfe-in-cash-wie-ein-lottogewinn-fuer-das-ganze-dorf

Vom 03.10.2019 SPIEGL ONLINE 
Uno-Millennium-Dörfer: Was bleibt von den 600 Millionen Dollar? Dabei erhebt sich die Frage was ist die EZA Arbeit wert, wenn solche Summen vergeudet werden.
https://www.spiegel.de/forum/politik/uno-millennium-doerfer-bleibt-von-den-600-millionen-dollar-thread-964006-3.html

Vom 18.09.2019 MM news , wenn China für 2017 (ähnliche Summen in den Jahrzehnten davor) 630 Millionen Euro vom deutschen Steuerzahler erhält, sollte sich der Steuerzahler aber auch Spender Gedanken machen.  https://www.mmnews.de/wirtschaft/130792-china-erhaelt-630-mio-entwicklungshilfe-pro-jahr

vom 09.09.2019 im SPIEGL ONLINE, diesmal ein Video „Magie in Afrika“ ein absolut sehenswertes Video, welches neben den allgemeinen Berichten, einen Blick in einen Teil der afrikanischen Seele bietet, welcher leider auch die Wirtschaft bzw. die gesamte Entwicklung mit stark beeinflusst.
https://www.spiegel.de/video/magisches-afrika-doku-ueber-hexenkult-und-geister-glaube-video-99029467.html

am 11.08.2019 Deutschlandfunk  Nova
Sozioökonomische Entwicklung. Warum die Entwicklungshilfe nicht richtig fruchte. (Mit  Tonaufnahme). 
Eine Analyse welch es wert ist gehört zu werden.

am 28.07.2019 in Achgut.com. Wenn sie von “Kein Geld, Krankenstation, betriebswirtschaftliche Ausrichtung”, lesen werden sie kaum an etwas Funktionierenden in der EZA-Arbeit denken. Lesen sie den Beitrag trotzdem und nehmen sie sich ein Beispiel in ihrer Arbeit. Das Zauberwort nennt sich BETRIEBSWIRTSCHAFT.
https://www.achgut.com/artikel/kein_geld_ein_gluecksfall_bekenntnisse_eines_entwicklungshelfers

Im Juni 2019 gab es einige Aufregung um EZA-Gelder aus Deutschland für China, in diesem Fall nicht nur ein Beitrag
Augsburger Allgemeine
Main Post
EPOCH TIMS
EPOCH TIMS
FOCUS Online
DIE WELT
Finanzmarktwelt 
Achgut

vom 17.06.2019 SPIEGEL ONLINE  Entwicklungshilfe in Gambia – Hinwerfen oder weitermachen?
Ein absolut lesenswerter Artikel, er zeigt die grundlegenden Probleme der Arbeit in Afrika ohne Schönredeschnörgsel auf. Er lässt hoffen, dass die EZA-NGOs endlich das Wort Fehleranalyse in ihren Sprachgebrauch aufnehmen und danach handeln. Den Akteuren dieses Projektes mögen alle guten Wünsche begleiten, auch wenn es länger dauert.
GK

vom 14.06.2019 Süddeutsche Zeitung Ein Boot für die Zukunft  in fast sträflicher Art wird jungen Menschen Hoffnung gemacht, dort wo die Meere bekannterweise leergefischt sind, neu zu starten. Nicht einmal über die Diskussionsplattform  lässt sich eine Warnung aussprechen. Schade um vergeudete Energie und dann noch die Enttäuschung.
GK

vom 13.06.2019 in der NZZ  teils eine berechtigte Kritik von Herrn Shikwati. Es erhebt sich die Frage bei Reisen im Kontinent, wieso hat ein sichtbar großer Teil der Bevölkerung keine ordentlichen Toiletten, wieso wird noch mit Steinzeitsystemen gekocht (drei Steine und offenes Feuer), wieso verrotten Mangos (sie werden nicht einmal kompostiert) und einige km weiter können sich die Menschen die Mangos nicht leisten. Was tun afrikanische Denker und Politiker um wenigsten diese “Basics” in den Griff zu bekommen, oder wird auch das “uns Helfern” in die Schuhe geschoben.
GK

auch vom 13.06.2019 Deutschlandfunk    “Keine weißen Retter” und auch hier wieder teils berechtigte Kritik. So lange “wir” von vielen afrikanischen Gruppierungen ersucht werden ihnen Toiletten und Brunnen zu bauen, wird es immer wieder Menschen geben die sagen wir helfen euch gerne, die wenigsten werden fragen : sag, kannst Du das nicht selbst?
Hier sind Denker und Politiker afrikanischer Herkunft wie Shikwati (s. o. auch v .13.06.2019) gefordert ihren eigenen Bevölkerungsgruppen wenigsten die “Basics” zu vermitteln.

vom 12.04.2019 trend , mit freundlicher Genehmigung
Man könnte es auch eine Vorzeigeinitiative nennen. Leider ohne Förderungen der ADA.       Der afrikanische Traum

vom 07.04.2019 DerStandard
Sie wollen Gutes tun? Dann vergessen Sie das mit den Ziegen. Schicken Sie Ihr Geld! 
Eine NGO aus den USA leitet gerade eine Revolution in der Art und Weise ein, wie wir den Ärmsten der Welt helfen können.
Ob dies eine gute Idee ist möchte ich bezweifeln, aber vielleicht wird eine Grundlegende Debatte zur Zielgerichteten EZA-Arbeit angestoßen.
https://derstandard.at/2000099662622/Sie-wollen-Gutes-tun-Dann-vergessen-Sie-das-mit-den 
Wünsche jedenfalls den Redakteur Andreas Sator für diese Initiative viel Erfolg.

vom 29.03.2019 orange.handelsblatt
Freiwillige-Arbeit in der EZA, ein leider immer noch aktuelles Thema.
https://orange.handelsblatt.com/artikel/57940

vom 20.03.2019 aus Focus online
Es ist interessant einen Einblick in die Gehaltstrucktur der EZA zu bekommen, und das Politiker welche Wahlen verlieren scheinbar eine Chance um Euro 200.000.-/Jahr erhalten um ihre “Fähigkeiten” in der EZA auszubreiten.
https://www.focus.de/politik/deutschland/hessens-spd-chef-hessens-spd-chef-troestet-sich-nach-desastroeser-landtagswahl-mit-neuem-job-und-mega-gehalt_id_10477483.html

vom 19.02.2019 aus der “Frankfurter Rundschau”
Wohin fließt das Geld?
Blockchain soll Entwicklungshilfe transparenter machen.
Speziell unter der derzeitigen Situation das man von vielen EZA-Projeten nicht einmal die Adresse kennt. Land und Region ja, Adresse nein.

vom 08.02.2019  Wenn Hilfe eher schadet – aus afrikanischer Sicht
https://www.infranken.de/regional/kulmbach/afrika-abend-in-kulmbach-wenn-hilfe-eher-schadet;art312,4040070

vom  08.01.2019 “ein absolutes Spitzenprodukt der EZA- Arbeit”, hier wird ein Kurs zu “Schönreden” angeboten .  Oder https://www.eza-neu.eu/wp-content/uploads/2019/02/Storytelling-Geschichten-erzählen.odt
Dies nennt sich aber jetzt Storyteling – klingt schon viel besser. Ob dies die reale Armut wirklich verbessert ???


(APA-OTS Originaltext-Service GmbH ) Nachrichten. Ein sehr interessanter Beitrag der ADA (Austrian Development Agency).
Wer hat die Verantwortlichen gehindert dies in den letzten 50 Jahren durchzuführen – schließlich geben fast alle Projektbetreiber an „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu ermöglichen. Dies muss aber auch eine finanzielle Selbsterhaltung einschließen. https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20181210_OTS0065/weltnachrichten-hoffnungstraeger-wirtschaft

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Vom 08.12.2018 von DW der DEUTSCHEN WELLE
Wer ist schuld an Afrikas Schuldenkrise?
Ein interessanter Beitrag, in dem wir Fehlverhalten auf vielen Ebenen erkennen. Sowie mit weiteren Klicks in die Materie Fehler eintauchen können.
https://www.dw.com/de/wer-ist-schuld-an-afrikas-schuldenkrise/a-46637298?maca=de-newsletter_de_International_do-2351-html-newsletter

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vom 08.12.2018 im Online FOCUS das leidige Thema Kontrolle bzw. zu wenig Kontrolle
https://www.focus.de/politik/ausland/deutsche-entwicklungshilfe-kaum-kontrollen-interner-bericht-prangert-an-wie-entwicklungsgelder-versickern_id_10020489.html


Vom 19.11.2018 aus FinanzNachrichten.de
Welttoilettentag: Eine Toilette für jeden!
Es erhebt sich immer mehr die Frage, was machen die EZA-NGOs weltweit und wie weit haben sich unsere Betreuten selbst weiterentwickelt.
Es gibt nicht genügend Brunnen, es gibt nicht genügend Essen für die Armen und scheinbar nicht genügend Toiletten. Wenn sich jetzt ein internationaler Konzern im Hintergrund, vielleicht zu Werbezwecken dieses Fehlers annimmt – sind sehr viele wieder auf Konzerne böse. Was haben die „Helfer“ bis jetzt gemacht?
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-11/45300846-welttoilettentag-eine-toilette-fuer-jeden-007.htm

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vom Oktober 2018 aus der ÖFSE, Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung
Viele, teils richtige und falsche Argumente findet man dort; welche man auch unter Fehleranalyse subsumieren kann. Eine eindeutig falsche Aussage der Experten ist aber das Zitat: „Da die Mittel der öffentlichen EZA-Arbeit nicht ausreichen ……………….. „
Es gibt weltweit keinen Konzern der jedes Jahr über 100 Milliarden neues Geld investiert und uns keine adressengebundenen Erfolge ausweisen kann. Und dies seit über 50 -60 Jahren.
https://www.oefse.at/publikationen/aktueller-kommentar/aktueller-kommentar-oktober-2018/

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vom 27.10 2018 OSTSEE-ZEITUNG
es ist immer schön von kleinen aber feinen afrikanischen privaten Initiativen zu hören, es müssen nicht immer NGOs sein
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Grimmen/Senegalese-hat-in-Elmenhorst-gelernt-und-will-nun-einen-Demeter-Hof-eroeffnen

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vom 22.10. 2018 im Wesfälische Nachrichten
Gut gemeint ……….. nicht nur mit Alttextilien, und unverkäuflichen Hühnerteilen in Europa versuchen die “Helfer” in der Wirtschaft, und viele EZA-NGOs die lokale Produktion zu torpedieren. Nun scheint es, dass wir auch die Schulmöbelproduktion vor Ort, versuchen zu untergraben. Der scheinbarer Trend, generell lokale Produktion vermeiden. “Helfer” scheinen keine Entwickler zu sein – jedenfalls nicht der lokalen Wirtschaft. Scheinbar scheint Helfen eine Droge zu sein welche immer mehr die Armut schafft.
Hier ein weiteres Beispiel
https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Luedinghausen/3520429-Hilfe-fuer-Senegal-bereitet-Transport-vor-Noch-ist-Platz-im-Container

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vom 20.09.2018 Fruchtportal -Holländische Zwiebel: Rekordmenge für Exportsaison 2017/18 (Auch für einige afrikanische Staaten)

Perversität pur. Jährlich das gleiche Spiel. Die sogenannten EZA Länder mit Hilfe  hunderter Hilfsorganisationen bringen es nicht fertig einfachste landwirtschaftliche Produkte wie Zwiebeln in genügendem Maße für den Selbstverbrauch zu erzeugen.  Gleichzeitig haben wir Flüchtlingsströme weil Junge und Ältere keine Arbeit und Einkommen haben. Hier sind EZA-NGO´s mehr als gefordert landwirtschaftliche Produktionsstätten zu schaffen und nicht nur gegen den Hunger zu protestieren. https://www.fruchtportal.de/artikel/hollandische-zwiebel-rekordmenge-fur-exportsaison-2017-18/035533

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vom 14.09.2018 aus der Wiener Zeitung online

EU will Investitionsoffensive und Arbeitsplätze in Afrika

 Die spitze Frage muss sich die EU und viele EZA-NGO´s stellen lassen: wo sind die Erfolge aus den letzten 50-70 Jahren?

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vom 18.08.2018 aus der NZZ
Ein Beitrag, welcher fast zu einem Muß der Information für alle ist, die sich mit EZA-Arbeit beschäftigen
https://www.nzz.ch/international/auslaufmodell-entwicklungszusammenarbeit-ld.1412317

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vom 14.08.2018 aus “Die Tagespost”
Das haben wir dringend gebraucht – sarkastisch gemeint. Während Hunger zu Flüchtlingsbewegungen veranlassen, werden theologische Lehrgänge zu diesem Thema an der Uni Aachen angeboten.
https://www.die-tagespost.de/feuilleton/Theologie-und-globale-Entwicklung;art310,191160


vom 10.08.2018 aus dem Remscheider Generalanzeiger
Eine sehr gute Idee wo Schwachstellen bereits vorinstalliert sind.
Es scheint nirgends auf von wem die zukünftigen Rückkehrer und Unternehmer für/zu Detailprobleme betreut werden.
Der Hund liegt im Detail – sagt ein altes Sprichwort, das Problem seit 50 Jahren in der EZA – Arbeit, bekannt aber ohne Lösungsansatz. Wie weit dann auch eine Zusammenarbeit der doch großen EZA- Organisation Caritas über die Landesgrenzen in Europa stattfindet, muss noch hinterfragt werden.

https://www.rga.de/lokales/remscheid/caritas-bereitet-rueckkehr-10110117.html

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vom 01.08.2108 aus  “Kleine Zeitung”

Herr Dr.Landau dürfte nicht wissen was der der Marshallplan war. Es war ein Restrukturierungsplan. Im Gegensatz zu Afrika war Erfahrung und großes Wissen vorhanden gerade in den unteren Ebenen der Produktion und Landwirtschaft – im Gegensatz zur derzeitigen Situation in Afrika.
https://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/5473808/MigrationsProblem_CaritasPraesident-fordert-MarshallPlan-fuer-Afrika

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von 07.08. 2018 aus FOCUS Online

Hier erhebt sich die Frage wie reagiert die Gebergemeinschaft. Aufschreie oder Aktionen sind so gut wie nicht bekannt. Sammeln die NGOs weiter.

https://www.focus.de/sport/fussball/int_ligen/geniestreich-oder-problematischer-deal-34-millionen-deal-trotz-grosser-armut-ruanda-sponsort-den-fc-arsenal_id_9381288.html

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